Wasserkraft aus der Region Leuk – Wallis

Inden zug im hang

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Die Gesellschaft Leuk-Leukerbad-Bahnen (LLB) wurde am 31, März 1909 mit dem Ziel gegründet, eine Bahnverbindurig zwischen dem SBB Bahnhof in Susten und dem Thermalkurort Leukerbad zu realisieren. Um die Schmalspurbahn mit Energie zu versorgen, baute man in der Dalaschlucht, zwischen Varen und Leuk, ein Wasserkraftwerk.

Die Produktion im KW Dala reichte aus, um die Bahn mit Energie zu versorgen, es konnte sogar Überschussenergie an die Gruppe Lonza in Gampel verkauft werden (zum Beispiel 1910: Stromverkauf an Lonza CHF 107'500.-).
Die Wasserrechtskonzession wurde von den 5 Anstössergemeinden Albinen, lnden, Varen, Leuk und Leukerbad erteilt.

Die Laufzeit der erstem Konzessionen dauerte bis 2007.
Die Originalinstallation war ausgelegt für eine Wassermenge vom 350 s/L mit einer statischen Höhendifferenz  (Wasserfassung [1256 m] zum Kraftwerk von [595 m]) von 661 m.

Die installierte Leistung belief sich auf 3850 PS, verteilt auf 3 Turbinen zu 1200 PS und 2 Turbinen zu 125 PS.